Pfingstlager der Pfadfinder Centarburs in Beuren

Das Pfingstlager gehört zu den großen Pfadfindertraditionen. So haben wir in diesem Jahr nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause zu Pfingsten gemeinsam mit unserem Patenstamm Pankratius Sauerzapf von Sulzbach aus Pfalzel ein Zeltlager veranstaltet. Auf dem wunderschön gelegenen Zeltplatz in Beuren (Hochwald) konnten wir unsere Zelte aufgeschlagen.

Fünfzig Pfadfinder haben von Freitag bis Montag gemeinsame Aktionen durchgeführt: Nach der Ankunft am Freitagnachmittag und dem Aufbau aller Zelte in Form einer mittelalterlichen Burganlage wurde abends gegrillt und das Umfeld erkundet. 

Geländespiel – von Menschen und Drachen

Der Samstag stand im Zeichen eines Geländespiels in den umliegenden Wäldern: Drachen lebten vor langer Zeit in Einklang mit den Menschen. Doch ein böser Orden hatte den Drachen viele Eier geraubt, so dass diese fast ausgestorben waren. Es ging die Kunde, dass einige Drachen auf der verzweifelten Suche nach den geraubten Eiern durch die Lande zogen und große Verwüstungen anrichteten. Nun galt es, mit Hilfe von Schmieden, Seilern, Kräuterhexen, Alchemisten und Fischern die Versöhnung von Drachen und Menschen herbeizuführen.

So machten sich die Pfadfinder in kleinen Gruppen auf den Weg in den umliegenden Wald: Dort lösten sie an verschiedenen, versteckt liegenden Stationen Aufgaben und halfen damit Menschen sowie Drachen. Dabei mussten die Scouts neben einem guten Orientierungssinn, strategischem Vorgehen und handwerklichem Geschick auch schon mal eine gute Portion Mut an den Tag legen. Am Ende des Spiels winkte allen Teilnehmern ein großer, satter bzw. sattmachender Gewinn, den sie flugs mit vereinten Kräften verspeisten.

Regen verdirbt uns nicht den Spaß

Am Sonntag ließ Petrus es ordentlich regnen. Somit nutzten alle Scouts die Zeit für Gespräche in den Zelten, Gesellschaftsspiele und kleine Erkundungsausflüge in das nahe Umfeld. Das Highlight des Sonntags war ein von den Pfadfindern aus Holzstämmen selbst erbautes Katapult. Nach dessen Fertigstellung konnten tatsächlich größere Steine einige Meter weit geschleudert werden. Abends saßen alle am Lagerfeuer beisammen, schwatzten und sangen.

Montags hieß es dann leider: Zeltlager abbauen, Reste verspeisen und „Nehmt Abschied, Brüder!“ sagen. Wieder waren drei Tage wie im Fluge vergangen, mit Abenteuern, Freiheit sowie neuen Eindrücken und Fähigkeiten im Gepäck.

Kluftaufnäher Pfingstlager 2022

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